Italien. Diese Frage
wirft eine Studie von P. Castrogiovanni und Kollegen auf. Sie verglich die
Geburtsmonate von 843 ambulant behandelten Panik-Kranken mit den
entsprechenden Daten von 1.181 Patienten mit einer anderen psychischen
Erkrankung. Dabei stellte sich heraus, dass die Geburtstage von
|
|
Panik-Kranken häufiger in die Zeit von
September bis Dezember fielen, als es die monatlichen Geburtenraten in der
Allgemeinbevölkerung erwarten ließen. Einen Gipfel bildete der
September, in dem fast doppelt so viele Panik-Patienten geboren wurden als
„Normalpersonen“. In der
|
|
Vergleichsgruppe psychisch
Kranker mit anderen Diagnosen waren die Geburtstage dagegen gleichmäßig
verteilt.
P.
Castrogiovanni u.a.: Season of birth in panic disorder. Neuropsychobiology
1999 (40) 177-182
|