lässt sich als Bemühen
nach Lösungen anerkennen (Beispiel: Er unterbricht eine unheilvolle
Entwicklung und erzwingt eine sinnvolle Pause).
Suizidpläne
detailliert besprechen
Scheuen Sie sich nicht,
konkret und ausführlich die Suizidpläne zu besprechen (Wie soll der
Suizid ablaufen? Welche Vorbereitungen wurden bereits getroffen? Was hielt
bislang von der Ausführung des Planes ab? Wie verliefen eventuelle frühere
Suizidversuche?). Sehr wichtig ist es, danach zu fragen, wie sich ein
Suizid auf Angehörige, Freunde und Kinder
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auswirken wird. Oft hat sich der
Kranke solche Gedanken noch nicht gemacht bzw. wichtige Konsequenzen
seiner Pläne ausgeblendet. Ihre Fragen ermöglichen es ihm, die Situation
aus anderen Perspektiven zu betrachten und innere Distanz zu gewinnen. Je
konkreter und entschiedener die Suizidpläne sind, um so dringlicher ist
es, den Kranken ständig zu betreuen und ihn gegebenenfalls umgehend in
eine psychiatrische Klinik zu bringen.
Auf
bessere Lösungen orientieren
Öffnen Sie der
suizidalen Person den Blick für Alternativen und orientieren
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Sie so das Denken auf
hilfreichere Lösungen. Verdeutlichen Sie ihr, dass sie in einem
„alles oder nichts Denken“ befangen ist („Alles wieder in
Ordnung“ oder Suizid). In den meisten Lebenssituationen gibt es
mehrere Alternativen, Zwischenlösungen oder Kompromisse. Führen Sie
dem Kranken vor Augen, dass ein Suizid eine „endgültige“ Lösung für
ein möglicherweise „vorübergehendes“ Problem ist. Fragen Sie nach
bisherigen Lösungsversuchen. So ersparen Sie sich und dem Kranken,
bereits gescheiterte Bemühungen unnötig zu wiederholen.
Beziehung
und Hilfe anbieten
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